Schultergelenk Physiotherapie
Schmerzen beim Anheben des Armes, beim Griff an den Rücken sind die häufigsten Einschränkungen bei Beschwerden im Schultergelenksbereich.
Oft treten Schulterschmerzen im Sport vor allem auf durch:
- Spitzenbelastungen: Volleyball- / Tennisaufschlag,
- Repetetive Belastungen: Schwimmbewegungen, Wurfbewegungen
Ich versuche gemeinsam mit dir den Auslöser für deine Symptomatik zu finden und damit deine Schulter wieder belastbar zu machen.
Mache deine Schulter beweglich und belastbar gleichzeitig – egal ob nach einer Operation oder als konservative Therapie!
Meine Physiotherapie hilft dir bei:
- Belastungsaufbau nach Operationen:
- Schulterluxation (ausgekugelte Schulter)
- Clavikularfraktur (Schlüsselbeinbruch)
- Rotatorenmanschettenrefixation
- Muskelannähungen der gelenksnahen Muskulatur
- Schulterprothesen
- Schmerzen aufgrund von (konservative Therapie)
- Impingementsyndrom / Schulterschmerz multifaktorell
- Auslöser:
- Überbelastung, Spitzenbelastungen, auslösendes Ereignis
- Schultergelenksinstabilitäten / Schulterluxationen
- Froozen shoulder
- Auslöser:
- Impingementsyndrom / Schulterschmerz multifaktorell
„Der Belastungsaufbau der Reha bei Problemen im Schultergelenksbereich orientiert sich dabei nach einem konsequenten Plan, indem wir versuchen einen progressiven Aufbau zu gestalten.“
Schulterreha: Progressiver Aufbau durch konsequenten Plan
1.proximale Kontrolle:
- Rumpfkontrolle, Kontrolle untere Extremität
Als stabilen Ausgangspunkt für die meisten Schulterbewegungen vor allem im Sport (Wurfbewegungen, Schlagbewegungen) wird ein stabiler Rumpf + Beinkraft benötigt.
2.Scapuläre Kontrolle: (Schulterblattkontrolle)
- Beweglichkeit, Koordination, Kraft
Für jegliche Bewegung der Schulter an sich brauchen wir eine stabile Ausgangssituation des Schulterblattes, da das Schulterblatt immer bei einer Schulterbewegung in einem gewissen Maß mitbewegen sollte.
Das Schulterblatt isoliert zu bewegen und die umliegende Muskulatur zu aktivieren fällt oft sehr schwer, da dies im Alltag immer automatisiert passiert.
3.Aktivierung lokaler Stabilisatoren (Schultergelenksnaher Muskulatur)
- Kooridnation / Aktivierung, Kraft
Diese Muskulatur liegt nahe am Gelenk an sich und hat damit eine zentrierende Wirkung auf unser Schultergelenk und stabiliert damit in einem gewissen Ausmaß die Schulter. Sie sollte daher auch isoliert mittrainiert werden.
4. große Schultermuskulatur:
- Kooridnation / Aktivierung, Kraft
Schlussendlich aktivieren und Kräftigen wir die große „schulterbewegende“ Muskulatur, welche vor allem aus dem m.deltoideus besteht. Dabei ist es wichtig alle verschiedenen Anteile der Schultergelenksmuskulatur zu kräftigen – vordere/hintere/seitliche Schultermuskulatur.
5.hohe Geschwindigkeiten / Reaktives Training:
- Sprünge im Liegestütz, Wurfbewegungen, Schnellkrafttraining
Ist das Schultergelenk dann so weit belastbar, versuchen wir in Folge auch schnellere Bewegungen in die Reha miteinzubauen. Denn vor allem im Sport werden schnelle Bewegungen bei Wurfbewegungen oder Aufschlagbewegungen benötigt.